Dienstag, 30. November 2010

Ait Mouli - Wanderung - randonnee

Freitag, Samstag, 19. und 20. November 2010

Ich habe so schlecht und recht mit Haehnengeschrei geschlafen und bin natuerlich mit den Huehnern wach. Wir haben ein leckeres Fruehstueck mit Blick auf den Bach, aber bei leider nur 12 Grad im Freien. Der Kaffee wird bei diesen Temperaturen schnell kalt... Wir waermen uns in der Sonne am Fluss auf, sammeln runde Steine und geniessen die Ziegen, die als glueckliche Gewinner nach dem Hammelfest ein sattes Grinsen auf ihren Gesichtern tragen!!
Ait Mouli

Said mit Jacob


Zu Mittag kommen unsere Freunde und wir machen gleich eine Wanderung in der Umgebung. Mir waere eine Wanderung im Gruenen lieber gewesen, doch es ging ueber Stock und Stein. Alina und Jacob bekamen einen Muli. Nach vier Stunden Steine, Wueste und Wasserkanaelen kommen wir muede in der Gite an und essen Couscous unterm offenen Zelt.


viele Steine


Ait Mouli
Heute schlafen wir nicht im Zelt. Wir entscheiden uns in letzter Minuten mit den anderen im 'Kuhstall' zu schlafen und schleppen im Dunkeln unsere Schlafsaecke zu den mit nur Tuechern abgetrennten Kojen. 10 cm neben mir, nur durch ein feines Tuch getrennt liegt jemand, der so laut schnarcht wie er furzt, dass er schon Guinnes Book verdaechtig ist und ich frage mich, ob ich nicht die Haehne bevorzuge, auch wenn es im Kuhstall sehr viel waermer ist. Auch liegen wir neben dem einzigen Klo fuer 33 Leute, das provisorisch schnell hingestellt wurde.

Am naechsten Tag haben wir eine 7stuendige Wanderung vor uns, die leider wieder nicht im Gruenen ist, sondern wieder hoch hinaus geht. Wir kommen bei kleinen Doerfern vorbei und gehen ein Stueck dem Fluss entlang, der seinen Ursprung in Ait Bougmez hat. Dieses Stueck ist sehr nett und erinnert mich an Cowboy Filme.



Schaefer Huetten

Oelpresse

Wir kommen bei Nieselregen heim und spielen  eine Runde UNO auf Arabisch - mal was Neues und die Vokabeln sind so wenige, dass man sie bald hat.
absolutes Luxuszimmer und UNO

Diese Nacht hat Said eine Musikgruppe fuer uns organisiert und dazu noch zwei huebsche (ueber Geschmack laesst sich sehr streiten!!!!) Taenzerinnen aus Beni Melal. Es faengt leider an zu regenen und das Zelt ist im handumdrehen nass. Alles muss in den Keller gebracht werden, wo wir dann fleissig feiern, tanzen und mitgebrachten Wein trinken. Ich bin wie immer die letzte, die mit den Taenzerinnen immer noch tanzt, waehrend alle anderen schon in den Kuhstall zurueck sind. Said hat uns ein nun freies Zimmerchen gegeben, das zwar nett ist, aber meinen gewuenschten Schlaf doch nicht bringen wird...

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After a breakfast outdoors at 12 degrees, but with a lovely few to the river, we check the later out and play amids goats, who have a big grin on their faces as the winners after the fete de mutton!! Ad lunch, our waking friends are ariving from Casa and we go for a 4 hour walk. Alina and Jacob get a mule. The walk is stony and rather boring, but with company one does not mind.

We have couscous under an open tent and play UNO with locals in arabic, which is rather easy, due to a limitted vocabulary. It is cold again and at last minute, we back our sleeping bags and join the others in the warmth of the 'cettle stable'. Compartements are only seperated by cloth and there is one toilet for all 33 of us. I sleep next to somebody who snores as well as farts in guinnes book of records fashion... I come to the conclusion that I prefer the cocks to human noises at night.

The next day we wander off on a 7 hour trip over the mountains. We pass little villages and old fashioned oil presses. In the evening, Said organizes music and dancers for us. It starts to rain, and so, he has to transfer everything in the basment. It is fun. I am the last one to leave the place, after dancing with the local beauty queen (beauty is in the eye of the beholder, though....).
the boy group

Jacob sleeping to the music

chicken with s'men


Said gives us a little room today. But still, I don' sleep well.

Freitag, 26. November 2010

Agadir - Marrakech - Demnate - Bzou

Donnerstag, 18. November 2010

Wir haben ein ausgedehntes Fruehstueck im Hotel und weil die Kinder schon laenger kein richtiges mehr hatten, finden sie alles wundervoll (so schnell geht das!!). Ich packe schon alle Sachen und wir gehen noch zum Strand. Die Sonne scheint und es ist wunderbar warm (selbst nach 6 1/2 Jahren in Marokko, finde ich es immer noch super, wenn es Ende November noch warm ist!!!). Ich sammle ausgewaschene Hoelzchen und die Kinder bauen abstrakte Burgen um sich dann zu bekaempen.
Um spaetestens 11 muessen wir dann los, wieder ueber die Berge. Von Null Hoehenmeter auf 1500. Manni ruft an, als wir gerade auf einer Raststaette halt machten. Rote Berge um uns herum und 1300 Hoehenmeter, kleine Doerfer, Palmen, knallblauer Himmel. Er steht in Wien, es ist nebelig und knapp der Gefriergrenze... wie unterschiedlich scheint unser Leben zu sein?!! Ich bevorzuge meine Seite und fahre weiter nach Marrakech. Dort  schicken uns fuenf Leute!!!!! in die falsche Richtung und ich verliere weitere 40 kostbare Tagesminuten und aergere mich, vor allem ueber mich selber, dass mir das nach ueber 6 Jahren noch passiert, dass ich diesen Waschlappen an der Strasse Glauben schenke. Ich fluche und fahre zurueck. Nach all der Natur kommt mir Marrakech wie ein grausliger Moloch vor, dem ich nur entkommen will. Wir verlieren kostbare Zeit, doch irgendwann lassen wir die Triebsamkeit Marrakech's hinter uns und befinden uns auf der Landstrasse nach Fes, die wir auf der Hoehe Zaouia-Ben-Sassi Richtung Demnate verlassen. Die Strasse verlaeuft fast kerzengerade und ist bis knapp vor Demnate auch gar nicht gebirgig. In Demnate wollen wir die 'Pont Naturel' die natuerliche Brueke 'Imi n'Ifri' besuchen und fragen uns durch die Massen durch. Vier Leute hintereinander schicken uns in die gleiche, aber falsche Richtung... die Sonne rueckt immer tiefer und jede Minute, die wir in die falsche Richtung fahren fehlt dann am Ende. Wir finden aber dennoch die 6 km von Demnate entfernte natuerliche Bruecke mit ihren meterlangen Stalaktiten. Wir parken unser Auto oben und rennen wie um die Wette die Treppen herunter. Der Marsch durch das Loch ist eine kleine Kletterpartie, aber eine Gaudi fuer die Kinder. Wir rennen, als ob wir was gestolen haetten wieder hinten raus und klettern auf der anderen Seite hoch, wieder  zum Auto. Es ist schon fuenf und wir haben noch ueber 60 Bergkilometer vor uns. Die restliche Strecke nach Bzou muss ich im Dunkeln zuruecklegen, was kein Spass ist. Nun wird auch mir die Fahrerei zu viel.
Said, der Besitzer der Gite holt und von Bzou ab und faerhrt uns mit seinem Auto vor bis zur Gite in Ait Mouli. Ich sehe nur Staub und Dreck und Steine. Teilweise muessen wir auch durch einen Fluss fahren...
Endlich angekommen, stellen wir fest, dass wir gar kein Zimmer haben. Alles voll!! Said geht mit uns im Dunkeln einige Lehmhuetten weiter zur Huette seines Waechters. Dort sollen wir schlafen. An der Tuer zu unserem bescheidenen Zimmer haengt der Kadaver des gestern abgeschlagenen Schafes... es riecht nach frischem Fleisch...
Wir entscheiden uns fuer heute, im Zelt im Garten zu schlafen.
Um acht hat es schon nur noch neun Grad und im Zelt zieht es wie in einem Kaefig. Said gibt uns noch acht weitere Decken und so ueberstehen wir die laute Nacht. Unser Hahn kraeht, dann der in der Nachbarhuette und so weiter, ich zaehle 67, ein ausgekluegeltes Informationssystem!! Internet funktioniert hier nicht.
Morgen kommt unsere Wandergruppe.

unser kaltes Zelt


Imi n'Ifri

durch die natuerliche Bruecke durch

Stalaktiten


der Weg duch die 'Bruecke'

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Thursday, November 18th

We are having breakfast in a real Hotel! My kids appreciate it, aber some days with basics (so easy to make them thankful). We go to the beach, as the sun is out and warming our souls. There are few people on the beach and we build a big sand castle sort of thing. The kids don't want to leave, but time is running and we have to make a move, as nearly 400 km are ahead of us.
We take the high way to Marrakech. Manfred calls me from foggy, cold Vienna, as we just have a loo stop. We are again on 1500 m altidude, the sky is sparkling blu, the mountains red and the palm trees green. So very different seems to be our life at the moment. I like my surroundings better!
We move on to Marrakech, where five people sent me in the wrong direction!! I hate myself for still believing locals!!! and loose again 40 minutes in the mad traffic of the city. After the country side, Marrakech seems awful to us.
Fortunately, the street to Demnate is streight, empty and well maintained and I can speed.  In Demnate we want to see 'Imi n'Ifri' - a natural bridge, millions of years old. Again, we are sent off to the wrong direction and I am mad at these people, just sendung us somewhere!! We came soo far and now it is a matter of half an hour to see the natural bridge in the dark.
Finally, we drive the 6 km to 'Imi n'Ifri'. I stress Alina and Jacob down the long staircase, take lots of pictures and run ahead of them. Poor Alina trags little Jacob up the big stones and steep staircaises through the tunnel of the hole. It is amacing!!! 2 m stalactites are hanging down and I really wonder, why that place it so unknown!!! For me, it is at least as stunning as the 'Cascades d'Ouzoude', which are an hour away from here. We have little time and climb the mountain at the other side.
It is five, when we leave the place and we still have 60 km in the mountains ahead of us. I also wanted to see the close by dinosaur foot prints, but that is not possible, unless we would sleep here (there are little auberges right there!). But I booked a room in the gite, so we drive off. We have to drive half the way in the dark, which is not fun at all. Small roads, animals as well as people crossing and no visible edge of the road. I have to get off it every time a car comes. They are stubborn and make me move all the time.
At Bzou,  Said, the owner of the gite picks us up and drives ahead to Ait Mouli. I only see dust, stones and hardly a piste. It is sooo dark!! We arrive at the gite, with the surprise, that there is no room for us (we could have stayed as well in Demnate in peace...). We walk in the dark past by a few mud houses, Jacob on Saids sholders, Alina doubting our situation (like me!!!) hand in hand with me. We reach the mud house of Saids guard and he shows us the humble room with a few matresses in it. On our room door hangs the cadaver of the reasently slaughtered mutton and the smell of fresh flesh dominates the hut. Alina looks at me, I look at Alina. We all look at Said.

We want to sleep in the bivouak in his garden. That's for sure. So we do. At 8 PM it has already only 9 degrees. We freeze. Said gives us eight more covers. I still freeze, the kids sleep happily.
At night, our cock starts to crow. The cock next door starts too and so on. I count 67 cocks in the nearby neighbourhood. What a commotion, better connection than internet!!
Next day, we will meet our walking friends.

Mittwoch, 24. November 2010

Tafraoute - Agadir

Mittwoch, 17. November 2010

Heute ist das 'Fete de Mutton' - das Hammelfest. Ich hoere noch dem Bloeken aus meinem Bett zu, das immer seltener wird. Nach dem Morgengebet um etwa fuenf, muessen alle Schafe ihr Leben lassen. Als wir um halb acht ins Auto stiegen, liegt der Todesgeruch in der acht Grad kalten Morgenluft. Wir fahren die 2 km zum 'Chapeau de Napoleon' (Hut des Napoleon) hoch und ich mach noch einige Fotos von der Morgenstimmung. Das uns versprochene Restaurant le Kasbah hat noch nicht auf (waere das einzige heute gewesen, das auf haben sollte, fuer die Hand voll Reisenden hier). Man verspricht mir, dass es in 15 Minuten oeffnen wird, da ich aber sehe, dass alle Maenner in weiss zur Moschee wandern, liess ich Fruehstueck Fruehstueck sein und fuhr los. Die Kinder essen Mitgebrachtes hinten im Auto. Unsere Stecke heute betraegt in etwa 130 Bergkilometer (mehr oder weniger).
Das Tal ist wieder zum Ausflippen schoen, ich mache staendig Vollbremser, um Fotos zu machen. Zwischendurch fahre ich wieder viel zu schnell fuer die Strecke, da wir ja eingies vor haben. Die Strassen sind leergefegt, alle sind in der Moschee und der Rest (die Frauen) in der Kueche kochen.
Wir sind alleine in der Wildnis der Berge!!!




Das Tal wird bald enger und die Schluchten groesser. Ich halte mich rechts auf einer kleinen alten Strasse, auf der man sich keinen Fehler leisten darf!! Links geht es runter, ohne Chancen auf Halt! Rot ist die Farbe der Berge. Alte Kasbahs reihen sich aneinander. Erst spaeter komme ich drauf, dass ab etwa Outourouine eine neue Strasse links verlaeuft, die wesentlich breiter und sicher ist, aber auch weiter unten im Tal verlaeuft, also die Sicht nicht so toll ist wie hier oben bei uns im Hochgebirge. Ich denke immer wieder daran, wie toll die Strecke auch mit dem Motorrad waere - ein Traum!!





Ab Ait-Baha wird die Strasse einfacher und bald kommen wir auf die Arganplantagen rund um Agadir raus. Nur dem Feiertag haben wir es zu verdanken, dass wir die Strecke in etwas ueber drei Stunden geschafft haben. Wir suchen das Hotel 'Al Mogador', wo wir vor zwei Jahren schon mal waren. Direkt am Strand und guenstig. Man wollte von und DH 650, was ich dann doch teuer finde (bin nun die Preise in den Bergen gewohnt) und handelte ihn auf DH 450 runter (das kann man hier auch in Hotels machen!!).


Leider hat uns der blaue Himmel und die Waerme der Berge verlassen. Es haengen graue Wolken und fast tut es mir leid, nicht mehr in den Bergen zu sein. Wir schnallen uns wieder die Rollerblades an und bauen Sandburgen am Strand. Genau das richtige fuer die Kinder. Am spaeten Nachmittag kommt die Sonne dann doch noch raus und es wird noch richtig fein. Wir treffen dann auch noch einen Schulkollegen von Jacob und goennen uns alle ein leckeres Abendesssen bei McDo.

Morgen liegt eine lange Strecke vor uns: Agadir - Marrakech - Demnate - Bzou

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Wednesday, November 17th

Day of the 'Fete de Mutton'.  I wake up to the sonds of the prayers and listen the the last bellows of the sheep, before they meet Allah the allmighty! Just after the prayers in the early morning hours, their lifes are extinguished. Everything is closed for the day, there are only two days like that in Morocco - after the Ramadan and now.


I start driving, the kids eat in the back out ouf our suitcase. The road is stunning once more, the morning sun pampering the red colours of the mountains. We have over 130 km ahead of us. Most of it mountains. 40 km are really tricky, i can not allow myself to look back to the kids, as falling down would be the end of it all. It look a bit like the Grand Cannyon to me!
There would have been an easier new road on the other side, I found out later, but not as scenic as that one. My map is old and I keep on adding new streets to it. I feel a litte bit like Marco Polo...
After Ait-Baha, the mountains start to become softer and the Argane plantations around Agadir beginn. The blue sky changes into nasty grey fog and I regret already, to leave the mountains. We arrive in Agadir after just over 3 hours drive. We settle in the "Al Mogador" Hotel, after bargaining the price from DH 650 down to DH 450 und start rollerblading and making sand castles at the beach. The sun comes out in the late afternoon and we even meet friends from Casa.
Tomorrow will be a long drive: Agadir - Marrakech - Demnate - Bzou

Dienstag, 23. November 2010

Mirleft - Tiznit - Tafraoute

Dienstag, 15. November 2010

Wir halten uns nicht lange am Strand von Sidi Mohamed ou Abdellah auf, obwohl ihm die Morgensonne sehr schmeichelt. Der Fels mit dem Loch, den die Kinder beklettern wollen, ist wegen der Flut mit Wasser umgeben und darauf zu warten, dass die Ebbe ihn wieder frei gibt, dafuer haben wir zu wenig Zeit.
Wir verabschieden uns von Kader, der uns noch mal einlaedt heute abend wieder bei ihm zu Hause Gast zu sein, falls wir kein Zimmer finden.
Die 'Bergstrecke' nach Tiznit ist wenigstens gleich schoen wie die an der Kueste entlang. Man schlaengelt sich ueber ein Hochplatteau bis runter nach Tiznit. Nach 20 km gerader Strasse beginnt das Gebirge des Anti Atlas. Unser Strecke heute betraegt an die 140 km und ist so schoen, dass ich staendig stehen bleiben muss, um Fotos zu machen. Ich gebe bald auf und haenge einfach den Fotoapperat beim Fenster raus und knipse ab.

we save a turtle on the street



In der kleinen Stadt Tizourhane kommt ploetzlich wieder leben auf die Strasse. Junge Maenner in neuen, weissen Jallabas umarmen sich mitten auf der Strasse. Viele Junge kommen von den grossen Staedten zum Fest nach Hause in die Berge. Ueberall wird gekuesst und begruesst. Es ist schoen, die Freude in allen Augen zu sehen.
Tiryourhane

Knapp vor Had Tahala biege ich in das Ameln Tal ab. Der Weg nach Tafraoute ist ewas weiter, aber es ist es wert!!!!! Palmen, rote Berge (Jbel Lekst 2359 m), kleine Fluesschen - Romantik pur!! Und: ich bin ganz alleine. Dies ist eine Gegend, in der nur Berber wohnen und sie sind stolz darauf.
Bilder sprechen da fuer sich.
Valley of the Ameln




Ich muss ein Stueck zurueck nach Tafraoute fahren, bleibe aber gar nicht stehen, sondern fahre gleich weiter zu den 'Peintures'. Ein Beligischer Kuenstler hat einige Kilometer ausserhalb Steine bunt angemalen. Der Anti Atlas ist ja aelter als der Hohe Atlas und Wind und Wetter haben Steinformationen hervorgebracht, die seinesgleichen suchen.
Mutig fahre ich mit meinem Passat die wilde Pistenstrecke zu den Steinen abwaerts. Es ist wider erwarten sehr heiss und wir essen im Schatten eines riesigen blauen Steines!! Nach dem ersten Foto muss ich feststellen, dass meine Fotobatterie leer ist. Macht ja nichts, habe ja noch eine... die ist dann auch leer... jeder, der gerne Fotos macht und 140 km in die Berge faehrt um bunte Steine zu fotografieren, wird meine Verzweiflung verstehen (du Heidi, gell??!!). Ich halte die Camera in die Sonne um die Batterie zu waermen um mehr aus ihr rauszuholen. Allah meint es aber gut mit mir und ich kann grade mal einige Bilder noch festhalten. Die Kinder finden das Klettern auf den riesen Dingern wunderbar.







Wieder zurueck in Tafraoute nisten wir uns in der 'Auberge les Amis' ein, mitten im Dorf (um DH 150 das Zimmer), stecke als erstes meine Batterie an und gehen mit den Kindern noch in den lokalen Markt, wo die letzten Schafe feil geboten werden. Es ist schon spaeter Nachmittag und der Einkaufsrausch vor dem Fest schon vorbei (man stelle sich ein Einkaufszentrum vor Weihnachten auf Marktebene vor!!). Wir latschen nur noch durch Zwiebelschalen, faulen Mandarienen und kleinen, unverkauften Schafen rum. Hat auch sein Flair. Um die Abendsonne zu geniessen, klettern wir noch auf ein einen tollen Felsen und liessen das Alltagsleben von Tafraoute unter uns liegen.

chapeau de Napoleon

Wir kauften uns hartgekochte Eier und suesse Baguettes und essen diese mit Mitgebrachten auf dem Dach unserer Auberge zu den Schreien, der noch lebenden Schafe am Nachbardach.
Auf unserem Stock befindet sich ein Bad. Ich stopfe den Abguss mit einem Sack zu und wir nehmen ein Bad zu dritt. Alina findet es toll, dass es in jeder Absteige warmes Wasser gibt, was bei uns in der Villa in Casa nicht selbstverstaendlich ist... (wo sie recht hat, hat sie recht!!)

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Tuesday, November 16th



We are off from Mirleft in the early morning. Alina and Jacob wanted to climb the rock with the hole, but it was high tide and we did not want to wait for the rock to be water free.
Kader told us again, to come back to celebrate the feast with him, in case, we don't find a place to sleep.
The street to Tiznit over the mountains is just as nice as the coastline. 140 km to Tafraoute. Outstanding country side, I wanted to stop every moment to take pictures.
The Anti Atlas is much older than the High Atlas and its stone formations through the years are unique. At Tizourhane, the streets are filled with people who meet each other after a long time. Youngsters go for work to the big cities and only come home for big holidays, like the 'fete de mutton'. People kiss and hug in brand new white jallabahs. It is a berber place. Unlike other Berbers, women here, don't show her faces - not even to me (a woman myself...). They are all coverd in black.
At Hat Tahala, I enter the valley of Ameln, and old berber valley. I am stunned by its absolute and pure beauty!!! Red high mountains (Jbel Lekst 2359 m), green palm trees and fresh creeks. I can not believe my eyes and keep on saying to the kids, to look at all this beauty.
I have to pass Tafraoute to go to the 'paintures'. A Belgium artist paintes years ago some rocks (big ones!!!) in all the colours. They have been recently repainted. A dirt road leeds to the rocks, where we have a picnic in its shades. Allthough, we are hig up, it is very warm, even in November! The kids love to klimb the coloured rocks and I suffer from an insuffissant battery from my camera!!! Even my second battery is flat and that, after driving 140 km to see that... but Allah is good with me and I can just take enough pictures for a memory.

In Tafraoute we settle in the 'Auberge les Amis' for DH 150 the room. We buy boiled eggs and some sweet baguette and eat on the roof of the Auberge and listen to the last noises of the still alive sheep...
We stroll the now nearly empty market. Bustling and alive only hours before, only onion shells and rotting mandarines are left, next to skinny unsellable sheep.
We climb another rock and watch the sun set over Tafraoute.
Back in the Auberge, I stuff a nylon bag in the commune bath and the three of us squash all inside and enjoy the steem.