Aghbalou liegt auf 1025 m am Ourika Fluss. Das ganze Tal wird im Sommer von Tagesbesuchern aus dem dann heissen Marrakech ueberflutet, um dort etwas Abkuehlung zu suchen. Das ganze Tal ist mit kleinen, sehr einfachen Restaurants am Fluss durchzogen. In Setti Fatma (etwa 60 km von Marrakech) befindet sich ein Wasserfall, in dessen Wasser sich viele Einheimische gerne baden, um mit einem Mann oder Kindern gesegnet zu werden. Deswegen (und auch weil es Wochenende war und somit gerammelt voll) fuhren wir dort nicht hin. Ein Mann und drei Kinder reichen mir dann schon.
Schon am ersten Tag organisierte ich einige Esel fuer den naechsten Tag fuer eine laengere Wanderung.
Nach einem sehr guten Abendessen (Tajine und Couscous, die Klassiker!!), verbrachten wir noch angenehme Stunden in der Mini-Suite unserer Freunde, die selbst einen offenen Kamin im kleinen Salon hatte, den wir gleich aktivierten und bei einigen Glaesern Wein genossen.
Tags darauf ging es mit drei Eseln (die anderen nicht mitgerechnet...) Richtung Marrakech, 15 km bis nach Asguine. Die ersten Kilometer sind urromantisch, an Wasserwegen entlang und duch Plantagen, nur kleine Steige.
Gegen Ende muss man auf einer Piste gehen, die nicht uninteressant ist, aber eben etwas an Flair einbuesst.
Ich persoenlich haette mir in Asguine noch gerne den Aromagarten angesehen, aber dafuer waren die anderen schon zu muede. Von dort aus nahmen wir ein Taxi Blanc (weisses Taxi) und fuhren zurueck zum Hotel.
Tags darauf nahmen wir uns nur eine kleine Runde vor, die jedoch in die Hoehe ging. Wir gingen einige Kilometer Richtung Oukaimeden mit wunderbaren Ausblick auf das Tal. Zurueck gingen wir am Talboden, den uns die Einheimischen ausreden wollten, da der Regen der letzten Wochen wohl einige Bruecken vernichtet hat. Das kann echte Tiroler nicht umbringen und so ueberquerten wir den Fluss drei Mal, wobei die Haelfte von uns nass wurde (was bei 26 Grad nicht sehr viel ausmachte).
Was fazinierend ist, dass nur 40 km von der modernen, boomenden Stadt Marrakech, mit all ihren Luxushotels und Discos, diese Doerfer existieren. Doerfer aus Lehm, einige ohne Zufahrtsstrasse, die breiter als einen Meter ist. Noch existieren, muss ich sagen, denn in den ueber 6 Jahren in Marokko haben wir den Aufschwung fuer vieler Doerfer schon miterleben duerfen. Stromleitungen, wo vorher keine waren, breite Pisten, die Steige ersetzen. Fuer uns, die dort wandern wollen ein Dorn im Auge, fuer die Leute die dort wohnen allerdings eine Notwendigkeit, auf diese sie nur zu lange warten mussten.
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Mid October, we got out of Casablanca to visit the Vallee d'Ourika (I have an English key board and so no French accessories!). This valley starts about 40 km out of Marrakech in the Atlas Mountains. We stayed in a nice auberge, called Auberge le Maquis (www.le-maquis.com).
Only some rooms and the lovely owners Jean-Pierre and Saida make it a real personal place to stay (maybe at bit noisy in mid summer). The valley is flodded by Marrakshies (that's how they call the inhabitants of Marrakech) in summer, to find refuge in the coolness next to the Ourika river. Setti Fatma is the last village in the valley and a place, lots of Moroccans go to bath in the water of the waterfall there, to catch a husband or get babies. We did not. One husband and three children are sufficient!
During the day it was still very warm, but at night we were glad about the open fire place in one of our rooms, where we gathered around in the little 'Salon maroccaine'.
I organized three donkeys for the next day and off we went 15 km to Asguine. The first few kilometers were just wonderful. Small tracks through the plantations, creeks, flowers and small little villages. Towards the end, we had to walk on a piste, which was not so bad, but lost a bit of its flair. Back we went with a Taxi Blanc, which are available everywhere.
The following and last day, we went for 2,5 hours in the direction of Oukaimeden with a stunning few to the valley. We went back at the bottom of the valley against any good advice of locals, as the rain of the past weeks has flodded some bridges away. It was fun to cross the river three times, jumping from stone to stone and half of us got wet.
What is really amacing, is the fact, that Marrakech is only 40 km away, with all its modern buildings and night clubs and high tec live and yet out here, time came to a halt. But still, when you have the chance to see it now, do it, as modernisation makes its debut also out there. Electricity and broad streets are highly in demand and only a question of time
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